Über eine tierische gute Geschichtenstunde der ganz besonderen Art konnten sich einige junge Wunderfinder der August-Bebel-Grundschule freuen. Carl-Christian Elze, Sohn des früheren Leipziger Zootierarztes Prof. Elze, hatte den Kindern und ihren Patinnen sein Buch „Oda und der ausgestopfte Vater – Zoogeschichten“ mitgebracht. Aber nicht nur die vielen Anekdoten und Geschichten aus der Arbeit seines Vaters im Leipziger Zoo, die der Autor als Kind oft begleitet hat, gab es zu hören, die Kinder durften auch etliche exotische Tierfelle und Exponate aus der privaten Sammlung der Familie von Nahem betrachten und streicheln.
Fasziniert waren die Kinder bei der Sache und es gab ja auch soviel zu erleben und lernen: wer hatte vorher schon gewusst, dass ein Elefant 6mal neue Zähne bekommt im Laufe seines Lebens! Oder dass seine Haut, anders als das Sprichwort es vermuten lässt, viel dünner ist als angenommen. Dass der Leipziger Zoo früher berühmt war für seine Löwenzucht und hunderte Leipziger Löwen in die Zoos der Welt ausgewandert sind.
Einen bedeutenden Anteil daran hatte Oda, die Lieblingslöwin vom einstigen Zootierarzt Elze, erzählt dessen Sohn den aufmerksam lauschenden Wunderfindern. Der Zootierarzt hatte ihrerzeit ihr junges Löwenleben gerettet. Als ausgewachsene Löwin hat Oda dann 45 junge Löwen geboren und aufgezogen! Ihr Andenken wird, genauso wie ihr Fell, in der Familie bewahrt und Carl-Christian Elze hat es für die Wunderfinder mitgebracht.
„Hungrig wie ein Löwe“ ist aber ein durchaus jederzeit und uneingeschränkt auf unsere Wunderfinder zutreffendes Sprichwort und so war es eine doppelte Freude, als Patin Christa für alle einen Zebrakuchen gebacken und mitgebracht hatte!
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Carl-Christian Elze für seine Zeit und die wunderbaren Einblicke in die Zoogeschichten, vielen Dank für die Mühen und die schöne Art mit den Kindern.
Außerdem vielen Dank an den Poegehaus e.V., bei dem wir erneut und gerne zu Gast sein durften.
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