Was ist eigentlich ein Wundertütentreffen?


Oben von der Plattform des Rathausturms gibt es wirklich viel zu sehen. Aber wie hießen die Gebäude nochmal und was war noch so los unterwegs? Die Wundertouren sind nur die halbe Miete, genauso wichtig ist eine Nachbereitung.

Zu jeder Wundertour, bei der die Wunderfinder losziehen und die Stadt entdecken, gehört auch ein separates Wundertütentreffen. Je nach dem, mit was die imaginäre „Wundertüte“ unterwegs gefüllt wurde, können die Eindrücke der Wundertour bei dieser Nachbereitung gemeinsam verarbeitet werden, sei es im Gespräch oder mit kreativen Mitteln. Eine Unterstützung bietet das Wunderfindertagebuch mit Vorschlägen zur Dokumentation der Ausflüge und Spielideen.

Die gemeinsam verbrachte Zeit „ganz in Ruhe“ ist genauso wichtig wie die Ausflüge in die weite Stadtwelt hinaus. Die Wundertüten-Treffen bieten Gelegenheit für mannigfaltige Tätigkeiten miteinander: das Sprechen, der Austausch über die Eindrücke, das Schreiben, Malen, Lesen, ortografische Üben, Erinnern und natürlich das Spielen drinnen oder draußen und das freie Erzählen und damit besser Kennenlernen.

Die Wundertütentreffen finden in den Räumen von kooperierenden Jugendclubs statt, deren Infrastruktur und tolle Spielmöglichkeiten genutzt werden dürfen. Dem „Offenen Treff für Kinder und Jugendliche ‚Tante Hedwig'“ und dem „Offenen Treff für Kinder und Jugendliche ‚Sellerhausen‘“ vom Internationalen Bund an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!