Stock und Stein: Wunderfinder basteln ihre Schatzkarten


Eine weitere schöne Ausstellung aus Schatzkarten ist im Hort des Fröbel Kinderhauses Groß und Klein entstanden. Bei ihrem zweiten Treffen haben die dortigen Wunderfinder sich nochmal an ihre erste Schatzsuche erinnert und ihre Fundstücke aufgeklebt, ausgeschnitten, ergänzt und zu tollen Schatzkarten verarbeitet.

Besondere Momente tauchen auf den Bildern auf: hier sind von den 60 Schritten, die ein Kind bei der Schatzsuche gezählt hatte, gleich 20 in Ziffern niedergeschrieben, so viele, wie das Blatt Papier hergibt, hier ist eine Rose fotografiert worden als Antwort auf die Frage: „Was erinnert dich an zuhause?“ Zuhause ist in diesem Fall ursprünglich Syrien. Auf anderen Karten gibt es ungewöhnliche Pflanzenteile zu bestaunen und schimmerndes blaues Glas, Kaffeebohnen, ein Playmobil-Gewehr, was in einer Mauer steckte, getrocknete Herbstblätter – eben die ganz alltäglichen Wunder, die den Kindern auf einem Spaziergang durch ein Stadtviertel ins Auge springen.

„Und jetzt, also beim nächsten Mal, da fahren wir dann aber woanders hin, oder?“ Ganz gespannt sind die Kinder schon auf die nächste Wundertour, die sie im Dezember dann andere Teile der Stadt entdecken lassen wird.