Die Wunderfinder als Spieletester der „Erzählwerkstatt“


Ein Spiel zum Geschichten erzählen hat Peter Dreißig entwickelt und soeben veröffentlicht. Wie entstehen Geschichten, wie kann man aus einer Idee eine spannende Erzählung spinnen und welche Hilfsmittel unterstützen die Fantasie dabei? Der Autor und Verleger hat die „Erzählwerkstatt“, sein neues Kartenspiel, auch mit einigen Wunderfindern ausprobiert. Peter Dreißig, die Kinder und ihre Paten haben sich als Spieletester ins Geschehen gestürzt und in kleinen Runden ihrer Fantasie freien Lauf gelassen.

Was dem interessierten Zuhörer dabei auffällt? Knallen muss es, spannend und aufregend sein und zwar gleich und richtig, damit die Kinder sich an der Geschichte begeistern und dabei bleiben. Wenn sie sich eingelassen haben, ist für die leisen Töne dann später noch Gelegenheit. Ein Spiel, bei dem es um Aufmerksamkeit geht und darum, die eigenen Ideen spielen zu lassen, ist mit den Wunderfindern natürlich besonders aufregend. Viele der Kinder sind es eher gewohnt, klare Ansagen zu bekommen, wie es geht und nutzen den offenen Raum erstmal, um sich auszutoben. Aber sobald sich ein Kind in die Geschichte einbringt, tritt die fantastische Erfindungsgabe zutage, die allen Kindern zu eigen ist und die wirklich Grenzen sprengt und neue Bilder und Geschichten kreiert.

Ein herzliches Dankeschön an Peter Dreißig für sein Mitnehmen in die Erzählwerkstatt und die spannenden Testläufe mit den Wunderfindern. Es war sehr bereichernd, das Spiel mit den Wunderfindern kennenzulernen – und obendrein noch etliche gefährliche Monster, arglose Wanderer und eigentümliche Rosen mit Fahrstuhl.

Wer mehr über die Erzählwerkstatt erfahren oder selber mit seiner Fantasie zu spielen beginnen will, sei an die Webseite des Nachtpeter Verlages empfohlen.

Allen Lesenden des Blogs wünschen wir mit diesem Beitrag zur Leipziger Buchmesse 2018 eine spannende, anregende und monstermäßig gute Zeit!