Zu den Wundertouren, bei denen die Wunderfinder losziehen und die Stadt entdecken, gehören auch die Wundertütentreffen. Je nach dem, mit was die imaginäre „Wundertüte“ unterwegs gefüllt wurde, können die Eindrücke der Wundertour bei dieser Nachbereitung gemeinsam verarbeitet werden, sei es im Gespräch oder mit kreativen Mitteln. Eine Unterstützung bietet das Wunderfindertagebuch mit Vorschlägen zur Dokumentation der Ausflüge und Spielideen.Die gemeinsam verbrachte Zeit „ganz in Ruhe“ ist genauso wichtig wie die Ausflüge in die weite Stadtwelt hinaus. Die Wundertüten-Treffen bieten Gelegenheit für mannigfaltige Tätigkeiten miteinander: das Sprechen, der Austausch über die Eindrücke, das Schreiben, Malen, Lesen, ortografische Üben, Erinnern und natürlich das Spielen drinnen oder draußen und das freie Erzählen und damit Kennenlernen. Wichtig für eine gute Basis der Patenbeziehung ist gerade auch dieses gemeinsame Tun, kreativ, sportlich, spielerisch, um sich besser kennenzulernen.
Die Wundertütentreffen finden in den Räumen der Jugendclubs in der Nähe der Horte statt, deren Infrastruktur und tolle Spielmöglichkeiten genutzt werden dürfen. Hier im Bild ist die Gruppe der August-Bebel-Schule, die sich kurz vor Halloween über eine Kreativangebot von Sophia Brock und Kerstin Koeppen freuen durfte. Die Kinder und ihre PatInnen waren zu Gast im Kinder- und Jugendkulturzentrum O.S.K.A.R – ganz herzlichen Dank an Sophia und Kerstin und Oskar für diesen bunten, emsigen und fantasievollen Nachmittag!