Mit zahlreichen Aktionen hat unsere Stiftung in diesem Jahr ihre Fans um Unterstützung für das Projekt Die Wunderfinder gebeten. 50.000 Euro sollten bis zum 31. Oktober zusammenkommen um die Zukunft des Projektes zu sichern, denn bis zu diesem Betrag wird die Schweizer Drosos Stiftung jeden Spendeneuro noch einmal verdoppeln.
Nun haben Sie und wir das Ziel mit 60.201 Euro erreicht und weit übertroffen. Dafür herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!
Ganz besonders freuen wir uns dabei über das Engagement von über 300 Kleinspenderinnen und Spendern und vielen weiteren, die unsere fünfzig Porzellan-Sparschweine gefüttert haben. Diese hatten wir im Frühjahr auf die Weiden geschickt. Dort sammelten sie in Bäckereien und Apotheken, Bistros und Buchhandlungen oder bei befreundeten Vereinen viel Kleingeld ein. Einige wurde von Stiftern auch anlässlich privater Feiern kräftig gefüttert.
Eine weitere Erkenntnis: Dass der Sachse gern die Welt beschnarcht, besangen Jürgen Hart und Gunter Böhnke zwar schon 1979. Heute wissen wir: Es müssen mehr als 50 verschiedene Länder sein. Aus eben jenen stammen die „Schlummermünzen“, die nach Urlaubsreisen in der Schublade bleiben. Der Aufruf, diese der Stiftung für den guten Zweck zu schenken, erbrachte 70 Kilogramm an Münzen und eine üppige Anzahl bunter Scheinchen aus allen Ecken der Welt. Auch schlummernde D-Mark wurden gespendet, die die Bundesbank umtauschte.
Besonders sinnfällig: diese Spenden von Reisen in die große weite Welt helfen, dass die Wunderfinder weiterhin auf Entdeckungstouren in Leipzig gehen! Auch im kommenden Jahr können wieder 60 Hortkinder gemeinsam mit ihren Bildungspatinnen und -paten die Stadt entdecken und dabei ihre Stärken entwickeln. Dafür ein herzliches Dankeschön!
PS.: An dieser Stelle geht auch ein besonderer Dank an unsere Fotomodelle von der August-Bebel-Schule und ihre Patinnen und Paten. Vielen Dank, dass Ihr beim Fototermin für unser Dankesmotiv so frisch und fröhlich dabei wart. Und schaut Euch das Foto mit den Karton-Buchstaben mal genau an – ist da nicht etwas anders als neulich im Park? Viel Spaß beim Entdecken und weiteren Wunderfinden!