Ein kleines Grüppchen Wunderfinder hat im Museum der bildenden Künste wieder in der Ausstellung gewerkelt. Jede Wundertour ist eine ganz besondere Zeit und steht für sich im Tag bzw. in der Woche. Gerade wenn kleine Gruppen miteinander unterwegs sind, entsteht eine besonders entspannte, aufmerksame Atmosphäre. Oft entspinnt sich ein angeregter Austausch über alle Themen, die die Kinder beschäftigen. In der Ruhe lassen sie sich besonders intensiv auf die dargebotenen Inhalte ein. Im Gegensatz zu den großen Gruppen, in denen sie sich sonst viel bewegen, ist weniger Ablenkung durch die anderen Kinder und viel mehr Bereitschaft, wirklich zuzuhören, dabei zu sein und Aufgaben zu übernehmen. So entsteht ein Raum, in dem Fähigkeiten zum Vorschein kommen können, die sonst wenig Platz eingeräumt bekommen. Die Kinder erfahren, dass eigene Aktivität zufrieden macht und inneres Erleben spannend ist. Das ist eine ganz andere Erfahrung, als sie sonst in ihrem stark durch Konsum- und Medienverhalten geprägten Alltag machen.
Vielen Dank für diese schönen Stunden – hier im Bild im Museum der bildenden Künste mit Museumsvermittlerin Saskia Gall – an alle WunderpatInnen und Wunderorte, die diese besonderen Erfahrungswelten für die Kinder möglich machen und ihre Stärken mit diesen wichtigen Momenten nachhaltig fördern.