25. November 2016

Die Wunderfinder sagen danke!

Man nehme: zwei Hortkinder und einen neugierigen Erwachsenen und füge sie zu einem Wunderfinder-Team zusammen. Von Zeit zu Zeit rührig in der Stadt umherstreifen und in Wundertüten-Treffen nachsinnen lassen. In einem Wunderfinder-Jahr werden die Teams zu einer Einheit, sie werden bereichert und gestärkt. Bei den Wunderfindern sind ehrenamtliche Patinnen und Paten eine wichtige Zutat für faire Bildung. Hortkinder erfahren so ihre Stärken und lernen, sich eigene Ziele zu stecken und ihre Entwicklungschancen zu nutzen.

Für Ihre Unterstützung bedanken sich die Wunderfinder und Wunderfinder-Freunde mit ihren liebsten Weihnachtsrezepten – viel Spaß beim Ausprobieren!

Schokoladenherzen

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Bei der Abstimmung unter den Wunderfindern war die Antwort klar: Schokokekse werden am liebsten zu Weihnachten verspeist! Das Rezept ist auch kinderleicht:

Zutaten
200g Mehl
1 Ei
75g Butter
75g Zucker
1 gehäufter Teelöffel Kakaopulver
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 Teelöffel Zimt
1 Becher dunkle Schokoladenglasur

Zubereitung
Zucker, Ei und Butter zusammen rühren und dann das Mehl dazu geben. Zuletzt gesiebten Kakao, Vanillezucker, und Zimt dazu geben. Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten. In Frischhaltefolie gewickelt eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Kurz vor der Weiterverarbeitung des Teiges den Backofen auf 180°C vorheizen. Den gekühlten Teig wieder weich kneten, ausrollen und Herzen ausstechen. (Dabei helfen und naschen Wunderfinder besonders gern.) Die Herzen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 8 Minuten backen lassen. Nach dem Abkühlen können die Herzen zur Hälfte in im Wasserbad geschmolzene Schokoladenglasur eingetaucht werden. Ein Schokotraum!

Mandelplätzchen

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Unser Pate Oscar Defitowski schwört auf Mandelplätzchen für ein besinnliches Fest und freut sich über backbegeisterte Nachahmer.

Zutaten
125g Butter

150g Zucker
1 Ei
75g gehackte Mandeln
125g zarte Haferflocken
60g Weizenmehl
1TL Backpulver
etwas Puderzucker zum bestäuben – je nach Geschmack

Zubereitung
Butter, Zucker, Ei schaumig rühren. Dann die Mandeln, Haferflocken, das gesiebte Mehl und das Backpulver mit hinein geben und gut verrühren. Den Backofen auf 200°C vorheizen (bei Umluft 180°C). Mit zwei Teelöffeln nicht zu dicht nebeneinander kleine Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech platzieren und dann mit dem Löffel flach drücken. Die Plätzchen im heißen Backofen 12-13 Minuten backen. Anschließend mit dem Backpapier auf ein Ofengitter ziehen und abkühlen lassen. Meine Empfehlung: Die Mandelplätzchen anschließend mit Puderzucker bestäuben.

Glückskekse

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Stiftungsvorsitzende Angelika Kell empfiehlt ihre Neuentdeckung, die eine Zier an jedem Geschenk werden kann.

Zutaten für 30 Glückskekse
3 Eiweiß
60g Puderzucker
45g zerlassene Butter
60g Mehl

Das Rezept bedarf etwas Vorbereitung
Zettel mit Glückssprüchen, Weisheiten, Witzen oder Wünschen und ein Backpapier, auf dem drei Kreise mit 8 cm Durchmesser vorgezeichnet sind. Dann kann es losgehen!

Zubereitung
Ofen auf 180°C vorheizen. Das Blech nicht im Ofen lassen, da es kalt sein muss, wenn der Teig auf das Backblech kommt. Der Teig ist schnell zusammengerührt: Mit dem Eiweiß beginnen. Schaumig schlagen, dann Puderzucker und Butter hinein; zum Schluss das Mehl. 1½ Teelöffel von dem Teig auf die vorgemalten Kreise geben und mit einem Messer verstreichen. Dann für etwa 5 Minuten in den Ofen. Die Ränder sollten leicht braun werden, bevor das Blech heraus genommen wird. Dann muss es schnell gehen: Die Kekse vom Backpapier nehmen, Zettel darauf legen und zusammenfalten. Für’s Zusammenfalten gibt es verschiedenen Varianten: Bei mir funktioniert es am besten, wenn ich den Keks wie ein Triptychon zusammenschlage. Danach wird der Keks über einen stumpfkantigen Gegenstand gelegt und mehrere Tage trocknen gelassen. Das Glück folgt dann spätestens beim brechen der knusprigen Kekse – meistens aber schon beim Backen!

 

Wir wünschen viel Freude beim Nachbacken, Probieren und Verschenken. Außerdem laden wir Sie herzlich ein, mehr über Die Wunderfinder und die Stiftung Bürger für Leipzig zu erfahren:

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