Wunderpatin Stefanie erzählt


Nach vielen schönen gemeinsamen Touren mit der Rabet-Hort-Gruppe oder allein mit meinen beiden Patenkindern L. und L. – zum Beispiel die Schatzsuche, der Bauspielplatz, das Naturkundemuseum, Oper und Gewandhaus, die Eislaufbahn und Riesenrutsche – kam im März der Corona-Lockdown.

Also mussten wir umsteigen auf Telefon, Whatsapp, auf Briefe und Pakete. Besonders berührt hat mich ein Dankespäckchen der beiden mit Basteleien, Zeichnungen und Naschen aus dem Osterfundus. Dank der Mamas wusste ich immer, wie es beiden geht.

Corona-Care-Paket
Corona-Care-Paket

Unser erstes Wiedersehen war am 13. Mai – natürlich unter Einhaltung der Abstands-, Masken- und Hygieneregeln. Wir besuchten den Wildpark, vor allem den sehr schönen Spielplatz dort und konnten uns in den vielen Stunden besser kennenlernen als während der zeitlich begrenzten Wundertouren.
Unser nächster Ausflug ging ins Museum der bildenden Künste, das den Wunderfindern dankenswerterweise in diesen Wochen Tickets und eine Aufgaben-Tüte anbietet.

L. und L. haben bei viel Freude und mit Bravour alle Bastel- und Malaufgaben gelöst. Anschließend entschlossen wir uns zu einem Stadtbummel und entdeckten die Gruppe „Stilbruch“, die in der Grimmaischen Straße ein kleines Konzert gab. Meine Patenkinder waren sehr, sehr begeistert, sangen mit und tanzten. Zum Schluss wurden die Füße im Rundbecken auf dem Augustusplatz gekühlt, auf dem sie vier Monate vorher Schlittschuh gelaufen sind.

Wir werden uns auch in den Sommermonaten weiter treffen und freuen uns auf die Verlängerung der Wunderfinder-Patenschaft ab September.

Stefanie Becker

Zum Abschluss ein Blick in die Wunderfinderbücher, in denen Kinder und Patin ihre Erlebnisse dokumentiert haben:

Wunderfinderbücher
Wunderfinderbücher