Die Ehrenamtlichen im Projekt „Die Wunderfinder“ haben eine schöne, manchmal aufreibende aber immer mit viel Verantwortung verbundene Aufgabe inne. Als WunderpatInnen begleiten sie je zwei zunächst unbekannte Kinder ein Schuljahr lang. Oft entwickelt sich in dieser Zeit eine Vertrauensbeziehung: die Pat|innen sind Zuhörer und Ideengeber, Begleiter, Unterstützer und Vorbild während des Wunderfinderjahres.
Um dieser verantwortungsvollen Aufgabe gerecht zu werden, erfordert es viel Herz und Umsicht, Einfühlungs- und auch Reflexionsvermögen. Dies alles bringen unsere Ehrenamtlichen von sich aus schon mit.
Dennoch: die Mitarbeiter|innen unserer Stiftung begleiten die Pat|innen mit Rat und Tat durch die Patenschaft. Nicht nur organisatorisch, sondern auch in Form von Weiterbildungen und Austauschgruppen. Unterstützt wird die Stiftung Bürger für Leipzig dabei durch Dipl.-Psychologin Angela Miethe (FamThera Institut), deren Workshops besondere Stationen eines Patenjahres beleuchten.
Zum Beispiel deren Beginn, wenn sich PatInnen und Kinder gerade besser kennenlernen. „Neugierde ist naturgegeben“ „Lernen passiert zwischendurch „“Erzählen und erzählen lassen“ sind verkürzt nur einige der wichtigen Tipps und Empfehlungen im Umgang mit Kindern, die im Workshop noch einmal aufgefrischt werden.
Hier im Bild die Fortbildung zum Thema „Kindliche Entwicklung im Grundschulalter“ zu Gast in der Galerie Könitz, ausgerechnet in einer sehr sehenswerten Ausstellung voller Wunderorte: den Gemälden des Leipziger Malers Gerald Müller-Simon.
Vielen Dank, liebe Angela, für Deine wunderbare Begleitung und ebenso an Martin Koenitz, dass wir inmitten dieser schönen Bilder zu Gast sein durften.